Total Quality Management

Im Laufe der Zeit hat sich der Begriff „Qualität“ in jeglicher Hinsicht geändert.

Früher verstand man unter „Qualität“ vor allem die technische Qualität, welche am Ende eines Fertigungsprozesses gemessen wurde. Im Zuge der Globalisierung und der ständig steigenden Konkurrenz bezog sich der Qualitätsbegriff auf noch viel mehr. Hierzu zählen nun auch andere Funktionen des Unternehmens, welche bereits bei der Beschaffung der Produkte anfängt, sprich es wird auf die ordnungsgemäßen Abläufe bei Lieferanten geachtet. Weiterhin wird während des Fertigungsprozesses auf die Qualität der Produkte, aber auch auf die Fertigungsmethode, ein besonderes Augenmerk gerichtet. Zum Schluss werden die Abnehmer gebeten, ihre Meinung zu der Qualität der Produkte zu äußern um den Ansprüchen der Nutzer gerecht zu werden.

Für diese komplexe Sichtweise der Qualitätssicherung, hat sich der Begriff Total Quality Management etabliert und umfasst drei Dimensionen:

  • Ergebniskontrolle: durch Mess- und Prüfvorgänge wird geprüft, ob das Produkt die Vorgaben und Wünsche des Kunden widerspiegelt.
  • Null-Fehler-Strategie: Fehlervermeidung bei einzelnen Arbeitsschritten in Produktion und Absatz. Kontrolle erfolgt durch Mitarbeiter oder Qualitätsbeauftragte.
  • Umfassendes Qualitätsbewusstsein: es soll sich ein Qualitätsbewusstsein für die Qualität der eigenen Arbeit der Mitarbeiter herausstellen.

Das Thema Qualität wird zunehmend ein Wettbewerbsfaktor. Die Deutsche Gesellschaft für Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen mbH ist als einzige dazu berechtigt Zertifikate auszustellen.


Das könnte dich auch interessieren:

Kategorie: Logistische Prozesse optimieren